- Borusarino schrieb:
- Momonosuke
Moment mal, ist das jetzt die Stimme des Universums oder Vorahungshaki was Momonosuke in diesem Kapitel genutzt hat?
Ich glaube ganz stark an die Stimme aller Dinge. Alles andere würde nicht wirklich passen. Das kann er gut von seinem Vater geerbt bekommen haben.
Nami und Lysop:Wenigstens eine des Angsthasen-Trios, die (symbolisch) ihre Pre-TS-Eier wieder gefunden hat. Lysop versagt kläglich dafür, dass sein Vorahnungshaki aktiviert worden ist. Bisher keine einzige Anspielung oder kleiner Vorteil dazu von ihm. Würde mir hier wünschen, das Oda dieses nochmals aufgreift in dem Kampfgeschehen gegen die Beast-Piraten. Chopper muss heilen bzw. scheint evtl. noch.
Jetzt muss sich nur noch Zeus bei Nami einfinden, BigMom sich außerdem von Zeus abwenden, weil Sie nun Hera hat und dann bin ich gespannt, ob Nami genügend Power gegen Ulti besitzt.
BigMom und starke Frauen:Was Big Mom selbst betrifft, bleibe ich skeptisch. Mir gefällt der Weg schlichtweg nicht, den Oda nun (schon wieder) für Sie aus der Zauberkiste kramt, nur mit einer anderen, mindestens genauso fadenscheinigen Begründung, wie zuvor im Arc mit der ganzen Amnesie-Geschichte.
Die BigMom-Piraten hatte bisher nicht mal eine richtige Statistenrolle. LinLin schwenkt immer wieder zwischen Freund und Feind hin und her. Wie ich wusste, ist Sie total bei Bewusstsein, da Sie Nami als Feind sieht, um so schlimmer den Zug von Oda, BigMom bei Otama augenscheinlich lieb werden zu lassen.
Es bleibt die Frage, ob BigMom in Elban eine Art von Redemption-Arc bekommen wird (?). Sonst hätte Oda mal wieder einen Weg gefunden, um eine starke Frau eben nicht kämpferisch abzuhandeln und diese somit aus der Handlung herausschreiben kann. Win-Win-Situation für Oda.
Aber evtl. überzeugt Oda ja mit BlackMaria und Yamato, als kleine Wiedergutmachung, mal schauen.
Yamato ist ja endlich so erzählt, das Sie jetzt loslegen kann *
Freude*. Babysitting für Momonosuke ist vorbei und Kinemon übernimmt glücklicherweise diesen Part. Für mich darf Yamato auch gerne Ruffy helfen gegen Kaido, macht eigentlich am meisten Sinn, wenn Sie sich gegen Ihren Vater stellen will und natürlich den Flashback von Kaido einzuläuten. Da kommt nicht wirklich ein anderer Gegner in Frage.
Ich finde es nicht schlimm, das Ruffy Kaido nicht alleine besiegen kann. Das ist dann doch zu unglaublich wirkend, das ein Pirat mit nur ca. 3 Jahren Erfahrung jemanden besiegen kann, der Jahrzehnte lange Erfahrung besitzt und seine Haki-Fähigkeiten viel länger und präziser trainieren konnte. Die Frage ich aber auch, wie lange Kaido nun auf der faulen Haut gelegen hat und evtl. war er bei Oden deutlich stärker als heute.
Pedro und Perospero:Der Part mit dem Tod von Pedro finde ich weiter etwas störend. Pedro hat sich selbst das Leben genommen und eher Perospero getötet als anders herum. Hier die Schuld Perospero zu geben ist einfach nicht richtig. Das ist der Preis den man als Pirat bezahlen muss, wenn man andere beschützen möchte und das wusste auch Pedro, aber anscheinend wissen das nicht Wanda, Carrot und Nekomamushi (kennt die Ganze Geschichte natürlich nicht).
Zwar stand Nekomamushi dem guten Pedro ja auch recht nahe, aber die Genugtuung gegen Perospero zu kämpfen und diesen zu besiegen sollte eigentlich weiterhin bei Carrot
+ Hilfe vorbehalten bleiben, da sie nun mal hautnah dabei war und den Staffelstab von Pedro übertragen bekommen hat. Aber gut, wäre auch nicht das erste Mal in letzter Zeit, dass sich Oda davor sträubt Kämpfe mit einer emotionalen Note auch wirklich zu zeigen und zu einem zufriedenstellenden Ende zu bringen. Wäre dem nämlich so, würde sich Nekomamushi zusammen mit Inurashi gegen Jack stellen.
Restliche Samurai und der Krieg:Hier muss man nicht mehr viel sagen, da sind die Meinungen geschätzt zu 99 % die Gleichen. Bei Nekomamushi und Inurashi macht es, wie gesagt, voriger Abschnitt, Sinn das diese nochmals auferstanden sind, bei allen anderen eher nicht. Von mir aus Kinemon noch, für das Babysitting, was auch OK ist. Aber das alle weiteren auch wieder fit sind macht den ganzen Krieg kaputt. Bei einem Krieg müssen Leute fallen (fallen: den sterben wird ja eher keiner --> ; siehe Orochi), zumindest fallen und liegen bleiben, um Spannung und ein Gefühl der Gefahr auferstehen zu lassen. Wenn Oda aber selbst jetzt die Samurai wieder auferstehen lässt, ist das alles zunichte gemacht und es wird sich die Spannung nicht bis zum Höhepunkt mehr aufbauen lassen. Wenn die Allianz ja fällt, steht Sie einfach wenige Zeit später wieder auf und kämpft weiter. Das stört mich viel mehr, als die Screentime, die die Samurai nun noch zusätzlich bekommen.
Wie gesagt von einem Krieg kann man aus meinen Augen nicht mehr sprechen, dafür sind zu wenige Protagonisten in diesem Krieg beteiligt, die es glaubhaft herüberbringen und die Angst des Verlieren überzeugend darstellen. Momentan eher
Sandkastenkrieg an vielen Baustellen.
Ausnahmen:
Kaido, BigMom (wenn nicht schlecht geschrieben), BlackMaria (bisher gut in Szene gesetzt bei ihrer kleinen Screentime), Page One und natürlich '
last but not least'
ULTI. Ulti überzeugt vollkommen, von dem was ich oben ankreide. Bei Ihr sieht man das Leute ihr Leben verlieren können. Wenn alle Beast-Piraten sich so verhalten würden wie Ulti, hätte die Allianz eher 0 % Chance auf einen Sieg, zumindest hätte ich die 0 % ehrlich geglaubt gehabt von der Erzählung her und der Krieg wäre auch ein Krieg gewesen. Gibt sicherlich noch ein paar Ausnahmen (King --> tatsächliche Stärke noch nicht gezeigt(?), Jack, ...), aber belasse es bei denen.