Auf der Sunny herrscht bedrückte Stimmung. Sanji hat zu berichten, dass alle Essenvorräte verbraucht sind. Ruffy, Lysop und Chopper zeigen ihre Enttäuschung deutlich, doch Sanji meint nur, dass sie alles gegessen hätten. Während nun die große Sorge vor dem Hunger auftritt, entdeckt Robin in der Ferne eine Insel. Ruffy, Sanji, Nami und Chopper betreten die Insel, um Essensvorräte einzukaufen. Der Rest bleibt an der Küste, um die Sunny zu bewachen. Jedoch müssen die Strohhüte schnell erkennen, dass es sich hier um eine unbewohnte Insel handelt. Zudem scheint es eine sehr tropische Insel zu sein, da Ruffy und Chopper vor Hitze am Jammern sind.Ruffy ist der erste, der eine große Lichtung erreicht und mit strahlendem Blick da steht. Die anderen scheinen erst nicht zu verstehen, entdecken dann aber auch Bäume, an denen Fleischkeulen wachsen. Sofort stürmt Ruffy zu den Bäumen und kostet. Er ist überrascht, dass es tatsächlich nach gebratenem Fleisch schmeckt. Inzwischen entdeckt Sanji Gräser, die nach gekochten Nudeln schmecken und Chopper Pflanzen mit Zuckerwatte und hohe Gräser, aus denen Tee gemacht werden kann. Doch da packt Chopper plötzlich ein Mann mit blauen Haaren, der aus den hohen Gräsern auftaucht. Er sieht Chopper als seine Beute und will ihn essen. Ein Junge, der Komatsu heißt, erscheint und nennt den Mann Toriko. Ruffy geht dazwischen und greift Toriko an, der geschickt allen Angriffen ausweichen kann. Es endet in einem Patt und Chopper beschwert sich, dass er nicht gut schmeckt. Überrascht davon, dass Chopper nicht schmeckt und dass er spricht, lässt Toriko von ihm ab. Doch schon hat Toriko seinen Blick auf den Wald gerichtet. Und nicht nur er spürt die drohende Gefahr. Aus dem Wald treten so genannte Grillschweine hervor. Ruffy und die anderen bekommen erklärt, dass die Schweine, zu braten beginnen, wenn jemand ihr Gebiet betritt. Komatsu erklärt ihnen, dass Toriko ein Gourmet-Jäger ist, der auf aller Welt neue Zutaten sucht, um deren Geschmäcker zu entdecken. Gemeinsam greifen die neu gefundenen Freunde sich auf die Grillschweine und besiegen eines nach dem anderen. Dabei hatte Komatsu noch erklärt, dass diese Schweine eine Fangrate von 1 haben, was bedeutet, dass sie nur mit zehn gut ausgerüsteten Männern besiegt werden können. Was Ruffy und Toriko wohl eher nicht gestört hat. Auf der Sunny hängen die Mägen der anderen mittlerweile am Boden. Deshalb beschließt Zorro nun auch auf die Insel zu gehen, um Ruffy zu suchen. Der hat sich bereits an das Festmahl gemacht, dass sie aus dem gegrillten Fleisch der Schweine gemacht haben. Genüsslich beginnen sie zu essen, während Komatsu erzählt wie er und Toriko Hungrilla-Island, der Name der außergewöhnlichen Insel, gefunden haben. Sanji eilt schließlich auch herbei und will Nami seine Spezial-Soße zusammen mit dem gegrillten Schwein vorstellen. Doch essen ihm Ruffy und Toriko alles weg, die fasziniert sind von Sanjis Soße. Als Nami nun vorschlägt wieder zur Sunny zu gehen, haben Toriko und Ruffy das komplette Fleisch verspeist. Doch Toriko beruhigt Nami, der wohl die perfekte Lösung für die Vorratsprobleme der Strohhüte hat. Er ist nämlich auf der Suche nach dem Hungrilla-Vogel, dessen Geschmack sehr erlesen sein soll. Er will diesen Vogel zu seiner Gourmetliste hinzufügen und kam daher auf diese Insel. Er führt die Strohhüte zu einem Gipfel, dessen Pflanzen stets abgefressen sind. Doch auf dem Weg zum Gipfel, begegnen sie einigen Einhorn-Bären, welche eine Fangrate von 2 besitzen, also mindestens 20 gut ausgerüstete Männer zum Fangen. Doch Toriko sagt, dass deren Fleisch ungenießbar sei und schlägt die Flucht vor. Die anderen Folgen bis sie schließlich durch einen extrem starken Wind aufgehalten werden. Nur mit Mühe können sie sich dem Wind widersetzen, der durch den Hungrilla-Vogel, Fangrate 3, ausgelöst wird.
Toriko beginnt den Vogel zu packen und auf den Boden zu schleudern, doch der Vogel erholt sich schnell und greift an. Sowohl Sanji, als auch Chopper sind machtlos gegen ihn. Auch ein Schlag von Ruffy macht ihn wenig aus, da das Gefieder des Vogels so hart wie Stahl ist. Dennoch wirkt der Vogel rasend schnell. Toriko ist überzeugt, dass der Vogel super schmecken muss, wenn er sich schon so schützt. Da der Vogel in der Luft unerreichbar wirkt, entschließt Ruffy ihn vom Himmel zu holen, und zieht sich mit seinem Arm am Vogel hinauf. Er schlägt ihn mit seinen Fäusten zu Boden, wo Toriko nun den Rest übernimmt und eine spezielle Technik einsetzt, bei der dessen Hände wie eine Gabel und ein Messer wirken. Mit unglaublicher Kraft durchdringt er den Panzer des Vogels, der danach besiegt zu Boden fällt. Der Abend bricht herein und Ruffy und die anderen haben es sich an einem Feuer gemütlich gemacht. Sanji hat dafür gesorgt, dass der Vogel gut zubereitet wurde und alle erfreuen sich an einem Festmahl aus dem Hungrilla-Vogel. Sie lassen es sich schmecken, während die Stimmung auf der Sunny in den Keller geht. Zorro ist immer noch an Bord und der Rest der Strohhüte scheint vor Hunger bald zu sterben. Als es bereits Nacht geworden ist, feiern Ruffy und Toriko, während sie sich noch immer den Bauch vollschlagen. Nami geht etwas abseits zu Komatsu, der an seiner Suppe kocht und sie noch verbessern will. Als er gerade ein Gewürz her vornimmt, werden sie von mehreren dunklen Kreaturen überrascht und entführt.
Nachdem die anderen nun mit dem Festmahl fertig sind, sind die Bäuche wieder prallvoll. Doch es dauert nicht lange bis sie von dem Fehlen Namis und Komatsus bemerken. Anhand der Fußspuren erkennt Toriko, dass es sich dabei um Cocoalas handeln muss. Er erklärt, dass sie eine Fangrate von 3 haben, aber ihr Fleisch fürchterlich schmecken soll. Dafür wächst auf ihrem Rücken überaus süßer Kakao. Toriko ahnt schon, dass sich Cocoalas am Amatano-Baum aufhalten müssen, deren Früchte alle erdenklichen Geschmäcker von den verschiedensten Früchten vereinen. Für einen Moment ist es fraglich, ob Toriko mehr an das Essen oder seine Freunde denkt. Auf der Sunny geht das Hungern weiter. Lysop fällt schon die Haut ein, während es die anderen trotz allem noch mit Humor nehmen. Die anderen haben auch ihren Spaß. Sie rennen über ein Feld, aus dem Geysire mit heißer Schokolade hervorsprudeln. Ruffy ist fasziniert, doch plötzlich werden sie von einem gigantischen Schokoladen-Geysir in die Luft geschleudert. Schon von weit oben erkennen sie, dass sie in Richtung eines Flusses fallen, was vor allem bei Ruffy und Chopper schlechte Vorahnungen auslöst. Doch es stellt sich heraus, dass der Fluss aus Schlagsahne besteht und lassen sich von der Strömung mitziehen. Als sie den Fluss verlassen, bleiben sie allerdings nicht lange ungestört. Es taucht ein Caste-Leo auf, der die Fangrate 4 besitzt. Er kann Schockwellen aussenden, die alle Gegner vor ihm am Kampf hindern. Doch durch ein Ablenkungsmanöver, kann sich Toriko von der Seite nähern und ihn besiegen. Doch es tauchen noch mehr Caste-Leos auf und umzingeln die Gruppe. Völlig unerwartet taucht eine Person auf, die mit einer Technik zwei der Leos besiegt. Es handelt sich dabei um Sunny, einen Freund von Toriko. Doch es tauchen noch zwei weitere Freunde von ihm auf. Coco und Rin, die ebenfalls spezielle Kampftechniken können und die Leos ruhig stellen. Kurz wird die Lage abgesprochen und nachdem die Leos sich wieder erholt haben, übernehmen Torikos Freunde den Kampf, damit er und die anderen nach Nami und Komatsu suchen können. Doch Toriko scheint nur die Amatano-Frucht im Kopf zu haben. Inzwischen sind Cocoalas am Amatano-Baum angekommen, wo ihr Boss auftaucht. Ein riesiger Cocoala, dessen Fangrate 5 beträgt. Als Nami aufschreit, beschleunigen die anderen ihr Tempo und entdecken auf der Bergspitze nun auch den Boss der Cocoalas. Sogleich gehen die Cocoalas in Kampfstimmung und stürmen auf die Gruppe los. Toriko und Ruffy rennen direkt auf den Cocoala-Boss zu, während sich der Rest um die Cocoalas kümmern muss, die in Kampflaune extrem flink werden. Toriko und Ruffy erkennen schnell, dass der Boss-Cocoala über enorme Kräfte verfügt und einen deutlichen höheren Fanglevel hat, als vorgegeben. Die beiden werden immer wieder zurückgeschlagen und können ihre eigenen Angriffe nicht durchbringen, auch da der Gegner seine Geiseln als Schild benutzt. Auf der Sunny beschließt nun Frankie, dass sie das Schiff auf die Rückseite der Insel steuern, da das Warten keinen Sinn mehr macht und Robin mehrere Laute wahrnimmt. Toriko ist immer noch überzeugt davon die Amatano-Frucht zu essen und will deswegen den Boss der Cocoalas besiegen. Mittlerweile ist auch Ruffy von der Meinung überzeugt. Dadurch angestachelt haben sie nun genug Kräfte gesammelt und starten eine gemeinsame Aktion. Ihnen gelingt es den Boss zu besiegen und die Geiseln zu retten. Alle sind zufrieden, doch als Toriko bemerkt, dass der Amatano-Baum zu wackeln beginnt, rennt er so schnell wie möglich von der Bergspitze weg. Die anderem sollen ihm nach. Als sie außer Reichweite des Berges sind, bricht dieser wie ein Vulkan aus. Doch entsteigt dem Berg keine Lava, sondern süßes Karamell, welches den Berg überzieht. Mittlerweile sind auch Torikos Freunde wieder zu den anderen gestoßen, die Toriko nun darüber aufklären, dass nicht der Hungrilla-Vogel, die legendäre Zutat dieser Insel ist, sondern die komplette Insel selbst, die eine wahrliches Dessert preisgibt. Nun sind auch die anderen Strohhüte mit der Sunny an der Rückseite der Insel angekommen und an Land gegangen. Sie sind erstaunt über die Insel, die wohl komplett aus einem Dessert besteht. Nachdem Ruffy und Toriko es schließlich geschafft haben fast die ganze Insel zu essen, verabschieden sich die zwei neu gefundenen Freunde voneinander und gehen wieder ihren eigenen Wegen.
Danke an Livia