Nabel
Ich verstehe nicht warum es für Menschen und Tiere so verschiedene Regeln/Ansichten gibt.
(Ja ich hab wirklich keine "Social Skills")"wenn es einen großen Überschuss an Haien gäbe und diese in den "Lebensraum" der Menschen eindringen,(Den es ja eigentlich im Wasser nicht wirklich gibt, oder?) ließe sich über so eine Maßnahme
(Massentötungen) streiten"
Menschen dringen ständig in den Lebensraum von Tieren ein. (Regen-) Wald wird abgeholzt um Wohnraum zu schaffen und auch im Krüger Nationalpark werden schon Häuser gebaut.
"dadurch das haie ja auch ne zeitlang dort unter naturschutz standen, konnten sie sich sicher gut fortpflanzen. deshalb könnte es auch durchaus möglich sein, dass die haie in ihren natürlichen lebensräumen keine anhrung mehr gefunden haben aufgrund ihrer hohen population. und daraufhin sind sie zwangsweise in gebiete geschwommen, wo auch menschen anzutreffen sind.
sollte das ein zutreffender punkt sein, ist es natürlich schwierig, ein urteil darüber zu bilden. aber ich sehe es nicht als problem, ausgewachsene haie zu töten. am einem gewissen alter werden sie sich bereits ohnehin um nachkommen gekümmert haben, selbst lösen sie ja solche probleme aus, wie nahrungsknappheit. deshalb habe ich das beispiel mit rehen gebracht, diese werden auch gezielt geschossen aus demselben grund und deswegen stirbt eine tierart auch nicht aus, tote, alte tiere heißt im grunde nur mehr nahrung und mittel für die jungtiere. damit kann man die population sogar retten."
Afrika hat eine enorme Überpopulation, wodurch Nahrungsknappheit ausgelöst wurde und viele Leute vor Hunger fliehen. Kinder haben die auch mehr als genug in die Welt gesetzt. Von daher:
Lasst uns (erwachsene) Afrikaner töten. Vor allem wenn man bedenkt das viel mehr Europäer durch Asylbewerber verletzt werden, als weltweit Menschen durch Haie verletzt werden.
Was? Warum nicht? Ist doch die gleiche Logik.
Argumente sind nicht immer so toll wie man denkt, vor allem wenn man sie auf sich selbst anwendet.
Überpopulation ist ein riesen Problem, sowohl bei manchen Tierarten als auch beim Menschen.
Tiere können wir dezimieren wenn es sein muss, beim Menschen stört eine (aus meiner Sicht falsche) Moral. Die menschliche Überbevölkerung richtet weitaus mehr Schaden an, als die Tierische.
Es heist immer Hirsche werden gejagt um den Bestand einzudämmen.
Blödsinn!
Wäre das der Grund würden nicht die Männchen sondern die Weibchen getötet. Ein Hirschbulle kann 20 Hirschkühe schwängern. Wenn 99% aller Bullen in einem Gebiet getötet würden, gäb es keinen Unterschied in der Geburtenrate. Tötet man aber 50% der Kühe, sinkt die Geburtenrate um 50%.
Auserdem sollte man natürliche Jäger wie Wolf, Bär und Luchs nicht bekämpfen, da diese die Population von Wildtieren reduzieren können und wir somit nicht mehr so viel jagen müssten. Ach ne, ich vergass. Dann haben wir ja keine Trophäen zum aufhängen mehr.
Und was ist mit durchfüttern?
"Oh, es gibt viel zu viele Rehe, lasst sie uns im Winter füttern damit nicht zu viele sterben"
Echt tolle Logik.
Eigentlich müsste man soetwas auch für Menschen einführen, anders bekommen wir die Weltweite Überbevölkerung nicht weg. Klingt hart, aber haben wir eine andere wahl?