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Crazy:D:Mendon Rookie
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| Thema: Schrei nach Freiheit (Community FF) (Kapitel 1/?) Mi 9 Jul - 20:13 | |    
| Hallo liebe Community. Nach einigen Schwierigkeiten und Unterbrechungen ist es endlich so weit und ich darf euch das erste Kapitel der Community FF vorstellen. Ich hoffe dieser erste Eindruck gefällt euch, über Kommentar würde sich sicher jeder einzelne Teilnehmer freuen. Alles zum Projekt selber bitte im dafür vorgesehenen Community FF Thread schreiben. Folgende User haben an diesem Kapitel Teilgenommen: Crazy:D:Mendon ElektechN9ne FireFistAce62 Kapitän Bläck 134 (glücklicherweise für eingesprungen) DreckscherAzzi (abwesend und konnte somit seinen Absatz nicht schreiben, verantwortlich für Charakter Tuco) Nun wünsche ich aber allen viel Spaß beim Lesen: Kapitel I Freiheit das kostbarste Gut auf Erden - Part 1:
Blau, ruhig trügerisch sind die tiefen der neuen Welt. Glitzernd spiegelt sich das warme Licht der Sonne in den wogen der See. Der wolkenlose Himmel lässt die Herrschaft der gleißenden Sonne noch mächtiger Wirken und den Horizont flackern. Das idyllische Bild wird einzig allein vom Klang einer im Takt schlagenden Trommel unterbrochen. Ein Plätschern kündigt die hölzernen Ruder an, welche ihren Weg durchs Wasser schlagen. Mit jedem Zug hörte man auch das Ächzen der Menschen an Bord und mit ihnen das Schiff. Der alte Kahn war schon mehr als schäbig und hatte seine besten Jahre wohl bereits hinter sich, hier und da fehlte eine Schiffsplanke und der brüchige Mast konnte bei einem heftigen Sturm jederzeit die Besatzung erschlagen. Das Segel war eingeholt, die schon länger anhaltende Flaute hätte sowieso keinen Wind geboten, welcher es vorantrieb. Um den brennenden Sonnenstrahlen zu entgehen waren zwei sonnengebleichte Planen vom Mast ausgehend an Bug und Heck gespannt. Unter der löchrigen Plane waren sechs harte Ruderbänke für je zwei Personen an beiden Seiten des Schiffes und für jedes Ruder-Paar die passenden Eisenketten.
Nur ein schweres Kettenpaar war woanders angebracht, nämlich am Mast. An diesem hing ein leicht verwahrloster junger Mann, dem seine kurzen braunen verschwitzten Haare auf der Stirn klebten. Seine durchnässte Kleidung hatte auch schon bessere Tage gesehen, das olivgrüne Hemd war schon überall eingerissen, die braune Dreiviertelhose löchrig und Schuhe hatte er seit seinem Aufenthalt auf diesem Sklaventanker nicht mehr gesehen. Was musste er auch so unvorsichtig sein, er hätte eben doch länger das Schiff beschatten sollen und dann hätte er die Anzahl der Wachen nicht falsch eingeschätzt. Aber er hatte keine Wahl, wenn er meist bei einer Insel ankam, hatten die Schiffe wieder abgelegt und mit ihnen einige wichtige Personen der Bevölkerung verschleppt, ohne, dass irgendjemand der lokalen Regierung etwas davon wissen würde. Als er es endlich an Bord eines der Schiffe geschafft hat, fand er die fehlenden Personen angekettet wieder. Zwei der Wachen schaltete er im Stillen aus, auf seiner Suche nach irgendwelchen Auflistungen oder Reiseaufzeichnungen. Aufgrund der kurzen Beschattung, sein alter Mentor würde ihm eine Predigt halten, zählte er eine Wache zu wenig, welche ihm einen überraschenden Hieb von hinten gab.
Als er erwachte fand er sich auch schon selbst in Ketten an einer Ruderbank. Zuerst wollte er das beste daraus machen indem er so Informationen sammelte, aber schnell musste er feststellen, dass reden unter den Gefangenen untersagt war und mit Strafen einherging. Auch half es nichts die Sklaventreiber zu belauschen, um eventuell einen Zielort in Erfahrung zu bringen, sie sprachen nämlich eine ihm unbekannte Sprache.
Ein Wärter der ihm eine Schöpfkelle mit Wasser vor die Nase hielt, riss ihn aus seinen Erinnerungen, sogleich maulte ein anderer mit der Peitsche und der Wasserträger schreckte zurück. Dieser Gefangene bekam kein Wasser mehr, bis kurz vor dem verdursten. Zu oft hat er versucht das Schiff von Kurs zu bringen, die anderen Sklaven aus dem Takt gebracht oder bei Zwischenstoppen an Inseln, wo sich neue Gefangene dazugesellten, versucht die Weiterfahrt zu sabotieren. Durst war seine Strafe und eine schlimmere hätte man ihm nicht geben können, trockene Lippen, jeder Atemzug der schwülen Luft kratze in seinem Hals und überhaupt schien die neue Welt, mit diesem ungewöhnlich beständig warmen Wetter, ihm das ganze noch unerträglicher zu machen. Er konnte nicht viel machen, aber wenn sein verschwommener Blick auf das hölzerne Schild fiel, welches der Anführer stolz über seine Kabine hängen hatte, stellte er sich immer vor wie er dieses dem dreckigen Sklaventreiber in Gesicht schmettern würde, sobald sich die Gelegenheit böte. Als Reaktion auf diesen herrlichen Gedanken trat ein breites Grinsen in sein Gesicht, welches nicht unbeobachtet blieb.Autor: Crazy:D:Mendon
- Part 2:
Während die Sklaven im Takt ruderten, wurde das Meer langsam unruhig. Größere Wellen schlugen an die Blanken des Schiffes, und ein starker Wind brauste allen Insassen um die Ohren. „Das muss wohl einer dieser Momente sein, die viele Menschen als Schicksal betiteln.“, dachte sich die Person am Masten, hämisch grinsend. Auch in den unteren Kojen des Schiffes bemerkten die Gefangenen, die dort in Käfig gehalten wurden, den Wetterumschwung. Ein Mann Mitte-Zwanzig mit blondem, lockigem Haar warf einen Blick an die Decke. Ein mulmiges Gefühl in seiner Magengegend. „Ich weiß nicht wieso, aber irgendwie hat dieser neue Gefangene, den sie oben am Masten gefesselt haben, eine bedrohliche Ausstrahlung.“, richtete er das Wort an die anderen Sklaven, die er aufgrund der Finsternis im Raum nicht erkennen konnte. „Was meinst du damit?“, hallte eine Stimme zurück. „Von allen Gefangenen hier an Bord wurde er am meisten malträtiert, dennoch wirkt es so, als ob es ihm nur geringfügig etwas ausmacht. Der Kerl steht für Veränderung.“, während der Blondling seine Gedanken in Worte verwandelte, erhob er sich und ging zu den Gitterstäben seine Käfigs. Handschellen tragend huschte auch ihm ein Lächeln über das Gesicht. „Ich werde dich retten, Nadeshiko!“, schwor er sich klammheimlich in Gedanken.
„Interessant, dass gerade du so etwas äußerst.“, so ein weiterer Gefangener. Aus den Schatten trat ein Samurai im dunkelblauen Kimono, der sofort die Aufmerksamkeit des Blondlings auf sich zog. „Habe ich etwa Unrecht, Claudio Schroeder?“, fuhr der Samurai fort. „Du kennst also meinen Namen?“, wollte Claudio wissen. „Wenn man sich so viel rumtreibt wie ich, dann sieht man auch den ein oder anderen Steckbrief, und ein Kopfgeld von 148 Millionen Berry ist dann doch etwas, was man nicht so schnell vergisst.“, erläuterte der Samurai. „Ist das also so?“, erwiderte Claudio in argwöhnischen Tonfall. „Allerdings. Ich heiße übrigens Tuco, und ehrlich gesagt teile ich deine Meinung über diesen Neuankömmling. Sollte der Kerl da oben tatsächlich für einen Tumult sorgen, dann kann ich nur hoffen, dass ich die Gunst der Stunde nutzen kann, um meine Wakizashis wiederzuerlangen.“
„Seltsam. Es scheint fast so, als wären in der Koje des Schiffes zwei weitere Gefangene, die die Präsenz dieses neuen Sklaven gespürt haben.“, dachte sich einer der rudernden Sklaven mit schwarzen Haaren. Der Sturm nahm allmählich zu, und die Windböen wurden immer stärker. Auch die Wellen preschten mit immer mehr Gewalt gegen das Schiff. Zur Verwunderung aller Bordinsassen machte ein lautes Knacksen die Runde. Der Gefangene, der am Masten festgebunden war, und ohnehin bereits hämisch grinste nahm einen zynischen Gesichtszug an, denn er war der erste der bemerkte, dass der Mast leicht angebrochen war.Autor: ElektechN9ne
- Part 3:
Es wurde allmählich unruhig. Die Wächter eilten über die Schiffsbrücke, wohl wissend das der Mast gleich einknicken würde. "Wo ist der Boss?", fragte einer der Wärter den Bootsmann, der gerade aus der Waffenkammer kam. "Ich schätze er lässt sich gerade wieder volllaufen. Die Prohibition auf Sabaody wird ihn für mindestens drei Tage trocken halten. Da weißt du ja selbst, dass er nicht gestört werden will. Ich habe damals den ganzen Abend damit verbracht, das Blut von seinen Schild zu säubern. Wie kann man denn nur so töricht sein und ihn in jenem Moment stören?" Der Wächter keuchte mehrere Male auf: "Jacobo, der Mast wird gleich einknicken!" In diesem Moment kam eine größere Welle auf, welche peitschend auf dem Deck aufkam. "Was? Ich habe dich nicht verstanden?" Der Mann auf dem Mast blickte in den Himmel empor: "Letztendlich hast du mich doch erhört, Herr". In jenem Moment knickte der Mast um und die stählernen Fesseln lösten sich. Der Mann legte schützend seine Hände um den Kopf, als er auf dem Boden aufprallte und dabei eine Rolle hinlegte. Er blieb auf dem Boden liegen um Zeit zu Schinden, da er wusste, dass er jetzt nichts falsch machen dürft.
"MEIN BEIN!", der Wärter keuchte vor Schmerz auf. Der Mann blickte auf, als er überraschend feststellen musste, dass der gebrochene Mast, das Bein des Wärters einklemmte. Er dachte sich: „Jetzt oder nie“ und robbte sich hoch zur Brücke.
Der Wärter blickte ihn mit einem schmerzerfüllten Gesicht an und schien ihm drohende Worte an den Kopf zu werfen, welche der angesprochene ohnehin nicht verstand. Lediglich ein leerer Blick, der den Wärter erstarren ließ, kam als Antwort. Er nahm einen etwas größeren Holzspan und rammte ihn dem Wärter in den Schädel. Der Mann erhob sich, seine Tat schien in kalt gelassen zu haben. Er nahm die Schlüssel und eine Pistole, die etwas weiter entfernt lag. Mit schnellen Schritten ging er auf das Loch zu, welches durch den Aufprall entstanden war und sprang hinunter. Er fand sich in einem dunklen Raum wieder, dessen einzige Lichtquelle eine spärlich leuchtende Glühbirne im Flur war. Er konnte niemanden erkennen, dennoch wusste er, dass alle Blicke auf ihn gerichtet waren. "Zu lange in Knechtschaft, zu lange in Ketten." Während diese Worte eher an sich gerichtet waren, erhob er nun seine Stimme:
„Unser aller Leben bewies uns nur zu genüge, dass man die Freiheit nicht geschenkt bekommt. Sie ist das wichtigste Gut des Menschen, aber dennoch steht sie nicht jedem zu. Ich schaue in eure Gesichter, sehe Väter, Söhne und Brüder. Eure Gesichter charakterisieren Hass, Trauer und Verzweiflung. Sie prügelten das Wort der Freiheit aus unseren Leibern, nahmen uns unsere Hoffnung. ", der Mann wurde immer lauter, "Mein Vater sagte einst, dass wenn der Mensch nicht das Streben nach Freiheit ersuchen würde, sich der Knechtschaft fügen würde -"Er pausierte in diesem Moment, atmete tief durch: "Er auch nicht das Recht hätte, jemals wieder auf das Meer zu schauen. Die Freiheit wird euch niemand schenken. Holt sie euch selbst!" Mit den letzten Worten, rasselten alle Gefangenen in einem Takt mit ihren Ketten und der Mann schmiss die Schlüssel in die Menge. Claudio ging auf den Mann zu: "Sie werden gleich da sein!" Der Mann lächelte ihm ins Gesicht, strahlte eine Ruhe aus, die Claudio zuletzt an dem Ort verspürte, den er sein Heim nannte. "Meine Brüder. An Deck befinden sich noch Gleichgesinnte. Befreit sie und gebt ihnen die Chance zu kämpfen, so wie man euch die Chance gab." Sogleich kletterten einige aus dem Loch, hinaus auf das Deck. Sie befreiten die rudernden Sklaven, welche sichtlich überrascht waren. Ein Mann mit schwarzem Haar und ebenholzfarbener Iris, erhob sich vom Ruder, schaute auf seine Handgelenke, die aufgrund der Fessel, rote Einprägungen vorwies. "Rin ich komme dich holen Liebes.“, kam es ihm in den Sinn und wischte sich seine Tränen, welche größtenteils in seinen schmutzigen Vollbart kullerten, aus seinem mit zahlreichen Wunden übersätes Gesicht. Ein weiterer Mann sprintete auf die Waffenkammer zu, murmelte mehrere Male "Wakizashis" und verschwand hinter der hölzernen Tür jener Kammer. Gerade traten mehrere Wachen aus den Kajüten hinaus.Autor: FireFistAce62
- Part 4:
Die Wärter, die aus den Kojen kamen, waren bis an die Zähne bewaffnet. Die Sklaven hingegen konnten nur durch ihre Überzahl und ihren unglaublichen Überlebenswillen den Wachen entgegentreten. Die Wellen wüteten weiter und schlugen immer mehr ans Schiff. Von Idealismus getrieben liefen alle Sklaven an Deck auf die Wachen zu. Mit einer Härte und Brutalität schlugen die Wärter auf die unbewaffneten Gefangenen ein, doch keiner dieser Männer wollte klein beigeben. Schon zu lange mussten sie unter diesen Terror leben, zu lange hatten sie Angst um ihr Leben. Aber heute Nacht wollten sie ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen. „Verdammte Scheiße geht mir aus dem Weg ihr Arschlöcher!“ schrie Tuco in seinem Sprint. Doch die Wärter nahmen keine Notiz davon und zogen ihre Schwerter. Ohne auch nur nachzudenken schlug er dem einen ins Gesicht und tötete ihn mit seinem eigenen Schwert, indem er ihm den Hals durchschnitt. Der zweite Wärter konnte sich vor Schreck nicht rühren er war wie gelähmt. Doch ohne Gnade und Reue köpfte der Samurai den ängstlichen Mann und verschaffte sich Zutritt in die Waffenkammer um seine Wakizashis an sich zu nehmen. In der Zwischenzeit übernahmen die Sklaven immer mehr die Kontrolle über das Schiff. Die Wachen waren durchaus organisiert, doch gegen die tobenden Wellen und todeslustigen Sklaven waren sie machtlos. In den Kojen war die Situation auch nicht entspannter, es wurden immer mehr Sklaven befreit und immer mehr Wärter wurden brutal getötet oder flogen unfreiwillig vom Schiff.
Allmählich kamen alle Sklaven an Deck und kämpften sich durch. Einige Männer unter ihnen machten viel Wirbel und töteten als wäre es das normalste auf der Welt. „Ihr mickrigen Würmer macht Platz!“ Brüllte ein Hüne, mit gebräunter Haut und muskulösen Körper. Er kam direkt aus der Kajüte des Kapitäns und riss jeden in Stücke der ihm im Weg stand. Der Sturm wurde immer heftiger und brachte das Schiff immer mehr ins Wanken. Es dauerte nicht mehr lange als die Sklaven das Schiff übernahmen und gegen den Sturm ankämpften. Auf seine eigene Art half jeder Mann mit es gab keine Ausnahmen. Ohne irgendwelche Kratzer kam Tuco aus einer der Kojen und erfreute sich über seine gefundenen Schwerter, er genoss diesen Sturm. Ein Mann trat an Deck, genau derselbe Kerl der die Meuterei angezettelt hat, er sprach zu den Männern. „Hört mir zu! Heute haben wir gesiegt!“, die Menge jubelte, „Doch dies war nur eine Schlacht von vielen, es wird noch mehr Menschen geben die anderen solch ein Leid zufügen!“ Er lief umher und streckte seinen Körper dem Regen entgegen.
„So sollten wir auch diesen Sturm überleben und diesem Gesindel zeigen was eine Horde Sklaven erreichen kann!“ Das riesige Sklavenschiff kämpfte sich durch den Sturm und mit der Zuversicht der Männer konnte scheinbar alles erreicht werden. „Eines muss man ihm lassen, reden kann er wirklich oder was meinst du Claudio?“ Claudio drehte sich zu Tuco und grinste, er stimmte ihm zu. Eine Stimme kam von der Seite und diese schien ermutigt zu sein „Vielleicht sollten wir ihm folgen.“ die beiden Krieger wendeten sich der Stimme zu. „Womöglich sollten wir das, mit ihm erreichen wir unsere Ziele schneller.“ Claudio, Tuco und der junge Mann gingen zu ihrem Wohltäter. Doch bevor die drei an ihn das Wort richten konnten, sprach eine tiefe und zugleich vertraute Stimme zu ihm. „Du hast mich gerettet, ich stehe in deiner Schuld.“
Der Mann drehte sich zum muskulösen Mann und meinte, dass er nichts damit zu tun hätte. „Ich habe euch nur ermutigt nichts weiter ihr habt dafür gekämpft.“ Der Hüne schüttelte den Kopf, er verbeugte sich vor seinem Retter und bot ihm sein Leben an. Tuco richtete nun auch das Wort an den Retter. „Der Muskelprotz hat Recht, ohne dich wären wir immer noch gefangen. Wir wäre es wenn wir 5 uns zusammen tun würden. Allein überleben wir nicht und mit so einer großen Gruppe wäre es nur zu kompliziert.“ Die anderen drei waren ebenso zu solch einem Schritt bereit. Sie konnten in der Welt keinen Fuß fassen doch als Gruppe würden sie mehr erreichen als allein. Sie beschlossen zusammen die Welt zu erkunden, sobald sie einen Hafen ansteuerten. In der Zwischenzeit mussten sie im Kollektiv bleiben, dies wäre ihre einzige Chance lebend einen zu finden. Die Männer fingen zu singen an und segelten immer weiter in den Sturm und zogen eine Laure Blut hinter sich her. Doch diesmal ist diese von keinem einzigen Sklaven.Autor: Kapitän Bläck 134
Zuletzt von Crazy:D:Mendon am So 13 Jul - 12:54 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| Trægwiη™ Vizekapitän
Beiträge : 112 Kopfgeld : 1302797 Dabei seit : 09.09.12 Ort : Grand Pulse
| Thema: Re: Schrei nach Freiheit (Community FF) (Kapitel 1/?) Fr 11 Jul - 11:08 | |    
| Ich will mal ehrlich sein. Ich finde es eine Spitzen Idee eine Community FF zu starten und wie man schon in der Einleitung lesen konnte fordert es auch an Organisation. Hab diesen ersten post gesehen und war ehrlich gesagt abgeschreckt zu lesen, weil: man hat das Gefühl man wird sofort erdrück davon, das es Von verschiedenen Autoren stammt macht es auch nicht besser das es einfach grad so runterkopiert ist schnell mal eingefügt in einer reihe. Deswegen wäre mein Vorschlag Ihr setzt in einen Spoiler für jeden aber auch nicht so in einer reihe sonder schon bisschen aufgeteilt so mit Absatz.
Oder ihr Postet nicht alles auf einmal sondern aufgeteilt und so gibt es auch selbst ein bisschen zeit zb. Mendon bekommt Montag Fire bekommt Dienstag, Bläck bekommt Donnerstag (Mittwoch würde ich eher lassen da, da One Piece Kapitel erscheint) wisst ihr was ich meine das wäre mein Vorschlag für euch.
Noch hab ich es noch nicht gelesen aber wollt ich mal sagen, und setzt mich mal ran.
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| Lord C Kapitän
Beiträge : 154 Kopfgeld : 1264102 Dabei seit : 14.03.14 Ort : Unicon
| Thema: Re: Schrei nach Freiheit (Community FF) (Kapitel 1/?) Fr 11 Jul - 15:09 | |    
| Jetzt kenne ich auch die anderen Abschnitte und kann mich vorbereiten. Ihr hab alle super geschrieben Jungs. Und @ trägwin wir sind wenn ich richtig liege zu ssiebt. oder zu sechs die fünf oben + ich und glaube noch wer.
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| Shinrai Norowa Jungspund
Beiträge : 37 Kopfgeld : 1120501 Dabei seit : 29.06.14 Ort : Da wo du nicht bist :o
| Thema: Re: Schrei nach Freiheit (Community FF) (Kapitel 1/?) Sa 12 Jul - 18:57 | |    
| Wie gesagt habe ich mir die FF durchgelesen und bin Positiv überrascht das die Teile der einzelnen Personen so gut zusammen passen. Wie habt ihr das gemacht wenn man Fragen darf, einfach das was ihr schon geschrieben habt weiter geschickt oder wusstet ihr von anfang an wer welchen Teil nimmt?
Lg Noro
Ps: Ich bin wirklich nicht gut im schreiben von Bewertungen ^^
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| Whitebeard01 Neue Welt'ler
Beiträge : 1534 Kopfgeld : 2663566 Dabei seit : 23.10.12 Ort : Die neue Welt
| Thema: Re: Schrei nach Freiheit (Community FF) (Kapitel 1/?) Sa 12 Jul - 19:12 | |    
| Die Idee eine Community FF zu machen finde ich eine klasse Idee. Dafür schon mal ein Daumen hoch. Jeder Autor hat es echt gut gemacht. Insgesamt ein gutes Kapitel jeder brachte gute Ideen mit und alle sind ohne Rechtschreibfehler. Das Kapitel ließt sich insgesamt richtig gut. Auf das nächste Kapitel kann man sich nur freuen weiter so.
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| Crazy:D:Mendon Rookie
Beiträge : 577 Kopfgeld : 1811285 Dabei seit : 29.07.11
| Thema: Re: Schrei nach Freiheit (Community FF) (Kapitel 1/?) So 13 Jul - 12:30 | |    
| So erstmal Danke für die ganzen Kommentare, ich glaube es ist schon lange her wo ich so eine Anzahl an Kommentaren, bei irgendeiner FF letztens gesehen habe. - Trägwin schrieb:
- Ich will mal ehrlich sein. Ich finde es eine Spitzen Idee eine Community FF zu starten und wie man schon in der Einleitung lesen konnte fordert es auch an Organisation. Hab diesen ersten post gesehen und war ehrlich gesagt abgeschreckt zu lesen, weil: man hat das Gefühl man wird sofort erdrück davon, das es Von verschiedenen Autoren stammt macht es auch nicht besser das es einfach grad so runterkopiert ist schnell mal eingefügt in einer reihe. Deswegen wäre mein Vorschlag Ihr setzt in einen Spoiler für jeden aber auch nicht so in einer reihe sonder schon bisschen aufgeteilt so mit Absatz.
Oder ihr Postet nicht alles auf einmal sondern aufgeteilt und so gibt es auch selbst ein bisschen zeit zb. Mendon bekommt Montag Fire bekommt Dienstag, Bläck bekommt Donnerstag (Mittwoch würde ich eher lassen da, da One Piece Kapitel erscheint) wisst ihr was ich meine das wäre mein Vorschlag für euch.
Noch hab ich es noch nicht gelesen aber wollt ich mal sagen, und setzt mich mal ran. Gut, dass du diesbezüglich Kritik übst, wir waren uns nämlich nicht wirklich sicher wie wir es machen sollten. Zuerst dachten wir wirklich an separate Spoiler für jeden Absatz einen. Einziger Grund wieso wir es nicht gemacht haben, weil wir nicht wussten ob es den Lesefluss trübt, demnach scheint es aber eher abzuschrecken und die Idee kann gerne umgesetzt werden. Deine zweite Idee kam mir auch schon in den Sinn, hierbei kamen aber gleich mehrere Faktoren ins Spiel die sich dagegen aussprachen. Zum einen hat es sich schon als organisatorisch schwierig erwiesen, dass jeder seinen Part in einer gewissen Zeit schrieb, weil immer wieder das ein oder andere dazwischen kam. Wenn nun jeder seinen Part postet könnte das wiederum in sehr langen Zeitabständen geschehen, vor allem wenn jemand plötzlich abwesend (kein Internet, Krankenhaus, Umzug etc.). Auch werden hier dann zwischen den einzelnen Abschnitt des Kapitels dann Kommentare vorkommen und somit wirkt das Kapitel nicht mehr wie eine Einheit und einzelne Abschnitte müsste man sich herauspicken, chaotisch Aussehen würde es außerdem. Demnach würde ich die Spoiler-Variante bevorzugen. - Shinrai Norowa schrieb:
- Wie habt ihr das gemacht wenn man Fragen darf, einfach das was ihr schon geschrieben habt weiter geschickt oder wusstet ihr von anfang an wer welchen Teil nimmt?
Es war eine Mischung aus Beidem. Zuerst haben wir uns auf einen groben Plot geeinigt und diesen dann untereinander aufgeteilt. An diesem Kapitel Beispielsweise Part 1 (Beschreibung der Umgebung des Schiffes), Part 2 (Stimmung auf dem Schiff), Part 3 (Beginn eines Aufstandes) und Part 4 (Aufstand selber und Übernahme des Schiffes). Nachdem wir die Einteilung erledigt hatten, ging es ans schreiben des ersten Part, sobald dieser fertig war wurde er an den nächsten geschickt, welcher auf diesen aufbauend weiter geschrieben hat. Autor von Part vier hatte also Part 1-3 vorliegen und die groben Angaben auf die wir uns geeinigt hatten. Da liegt es dann am Autor wie er das ganze umsetzt.
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| Sylar Jungspund
Beiträge : 54 Kopfgeld : 1274465 Dabei seit : 24.11.12
| Thema: Re: Schrei nach Freiheit (Community FF) (Kapitel 1/?) Do 21 Aug - 21:39 | |    
| ahoi ich lass euch mal ein bisschen stilistische kritik hier. auf plot(macro), gramatik und rechtschreibung geh ich nicht ein, es sei den es handelt sich um schlimmen kram. außerdem übe ich nur an der ersten hälfte jeden teils kritik, weil es ansonsten zuviel ist. falls interesse an der zweiten hälfte besteht überzeugt mich ;p (punkte auf die ich bei vorherigen teilen schon eingegangen bin werde ich bei folgenden teilen nicht unbedingt erwähnen, weshalb diese kürzer wirken können) I - Crazy:D:Mendon schrieb:
- Der wolkenlose Himmel lässt die Herrschaft der gleißenden Sonne noch mächtiger Wirken und den Horizont flackern.
netter versuch, aber die wortwahl passt meiner meinung nach nicht wirklich gut. wenn nur die sonne am himmel steht, dann wirkt das auf mich nich nach herrschaft der sonne. wenn man an herrschaft denkt hat man dabei doch auch die "beherrschten" im blick sprich sonne die über wolken steht. des weiteren wirkt die herrschaft mächtig oder die sonne? zuletzt noch "Der wolkenlose Himmel lässt... den Horizont flackern." science sagt no! die idee ist gut aber so die ausführung nicht so. - Crazy:D:Mendon schrieb:
- Das idyllische Bild wird einzig allein vom Klang einer im Takt schlagenden Trommel unterbrochen. Ein Plätschern kündigt die hölzernen Ruder an, welche ihren Weg durchs Wasser schlagen. Mit jedem Zug hörte man auch das Ächzen der Menschen an Bord und mit ihnen das Schiff.
warum wird ein rein optisches "bild" von einem klang unterbrochen? die stille der see könnt unterbrochen werden, aber das "idyllische" (?) bild nicht. außerdem passt nicht, dass du schreibst "...wird einzig..." und fügst dann noch sachen hinzu. denn sobald du sagst "einzig die trommel ist zu hören" legst du eine position/distanz fest. ohne dann davon abzugehen oder eine änderung der position/distanz zu beschreiben ist es nicht nachvollziehbar warum man plötzlich auch den rest hört. also entweder lass "einzig" weg oder füg etwas wie "desto näher man dem schiff kommt" ein. es wirkt stilistisch in meinen augen auch nicht sauber, wenn du 3 sachen einer kategorie in 3 seperaten sätzen einführst (und der letzte enthält auch noch "auch"). - Crazy:D:Mendon schrieb:
- Das Segel war eingeholt, die schon länger anhaltende Flaute hätte sowieso keinen Wind geboten, welcher es vorantrieb.
ein guter satz um deutlich zumachen, dass man sich immer überlegen sollte ob ein satz notwendig ist oder die information weggelassen werden kann bzw woanders eingebracht werden kann. windstille hätte zb in die beschreibung des "idyllischen bildes" gepasst. der rest an info bringt die geschichte in keiner weise voran und zieht es bloß in die länge. (beachte unterschied zwischen beschreibung des "bildes" und infos) - Crazy:D:Mendon schrieb:
- Um den brennenden Sonnenstrahlen zu entgehen waren zwei sonnengebleichte Planen vom Mast ausgehend an Bug und Heck gespannt. Unter der löchrigen Plane waren sechs harte Ruderbänke für je zwei Personen an beiden Seiten des Schiffes und für jedes Ruder-Paar die passenden Eisenketten.
dachte ich mir schon, dass sowas kommt. was is an so einem tag "idyllisch"? der letzte satz ist etwas sperrig. ich würde ihn etwas anders formulieren um mich nich auf 2 verschiedene weisen auf die ruderpaare zu beziehen. - Crazy:D:Mendon schrieb:
- Nur ein schweres Kettenpaar war woanders angebracht, nämlich am Mast. An diesem hing ein leicht verwahrloster junger Mann, dem seine kurzen braunen verschwitzten Haare auf der Stirn klebten. Seine durchnässte Kleidung hatte auch schon bessere Tage gesehen, das olivgrüne Hemd war schon überall eingerissen, die braune Dreiviertelhose löchrig und Schuhe hatte er seit seinem Aufenthalt auf diesem Sklaventanker nicht mehr gesehen.
is es nötig zu schreiben, dass noch woanders ketten sind? geschweige denn "Nur einschweres Kettenpaar..."? gibts noch leichte kettenpaare? was is ein kettenpaar? in wecher form hängt er am ausguck? drin? drüber? drunter? die optionen legen verschiedene folgerungen nahe.das seine kleidung bessere tage gesehen hat und das er verwahrlost aussieht ist redundant. ich würde eins davon weglassen. dass du versuchst indirekt zu erwähnen, dass es ein sklaventanker ist funktioniert, aber es wirkt unsauber, zumal du dann noch erwähnst, dass er auf einem sklaventanker ist. - Crazy:D:Mendon schrieb:
- Was musste er auch so unvorsichtig sein, er hätte eben doch länger das Schiff beschatten sollen und dann hätte er die Anzahl der Wachen nicht falsch eingeschätzt. Aber er hatte keine Wahl, wenn er meist bei einer Insel ankam, hatten die Schiffe wieder abgelegt und mit ihnen einige wichtige Personen der Bevölkerung verschleppt, ohne, dass irgendjemand der lokalen Regierung etwas davon wissen würde.
versteh ich ehrlich nich ganz. (übrigens EBEN ist ein schreckliches wort) als späher wäre er doch eher nachlässig als unvorsichtig gewesen um so einen fehler zu machen. aber wer denkt schon in soeiner formulierung von sich? da passt eher etwas wie "Warum hatte er die Situation auch so falsch eingeschätzt?" welche schiffen hatten abgelegt und welche wichtigen personen waren verschlept und welche lokalen regierungen würden nichts davon wissen? what? zuviele informationen, zu denen der leser keinen bezug hat. mit einer info geht sowas aber in der masse nimmt die qualität doch massiv ab. ich hatte beim lesen das gefühl was übersehen zu haben (auch wenn du das sofort im nächsten satz aufklärst). ohne dass die regierung das merkt oder bevor die regierung reagieren kann? - Crazy:D:Mendon schrieb:
- Als er es endlich an Bord eines der Schiffe geschafft hat, fand er die fehlenden Personen angekettet wieder. Zwei der Wachen schaltete er im Stillen aus, auf seiner Suche nach irgendwelchen Auflistungen oder Reiseaufzeichnungen.
überraschung! vollkommen ansatzloser plottwist (wenn man es schon so nennen will) bisher suggerierte alles, dass er um schiff gehörte ich hab nichts gegen "unerwartete" wendungen, aber nich in der einleitung und nich so ansatzlos (du hättest hinweise durch seine position im/am ausguck geben können). "fehlende personen" legt nahe, dass die personen schon als vermisst bemerkt wurden. passt nicht nachdem du gesagt hast, dass die regierung es nicht bemerken würde bis es deutlich zu spät war. klingt so nämlich nich nach einem überstürzten rettungsversuch sondern nach ner geplanten mission. was es ja scheinbar nicht ist. du solltest beschreiben wie er sich fortbewegt und nich einfach "auf der suche" und was er genau er sucht ("Auflistungen oder Reiseaufzeichnungen") ist auch nicht zwingend nötige info (im sinne von zu genau aber dabei noch ungenau) II - ElektechN9ne schrieb:
- Während die Sklaven im Takt ruderten, wurde das Meer langsam unruhig. Größere Wellen schlugen an die Blanken des Schiffes, und ein starker Wind brauste allen Insassen um die Ohren. „Das muss wohl einer dieser Momente sein, die viele Menschen als Schicksal betiteln.“, dachte sich die Person am Masten, hämisch grinsend.
das die sklaven im takt rudern ging schon aus teil I hervor und ist in bezug auf das unruhig werdende meer auch irrelevant. ich würde es streichen und den nebensatz mit dem folgenden satz verbinden. warum is ein aufziehender sturm schicksal und warum grinst man dabei hämisch? den part finde ich nich nachvollziehbar - ElektechN9ne schrieb:
- Auch in den unteren Kojen des Schiffes bemerkten die Gefangenen, die dort in Käfig gehalten wurden, den Wetterumschwung.
wie groß ist das schiff? die rudernden sind oberdeck (kleines schiff)aber kajüten unter deck (großes schiff) anderersits keine ahnung von schiffen. es wirkt aber seltsam. dass man starken wellengang unter deck merkt ist klar, von daher ist der satz wirklich nötig? - ElektechN9ne schrieb:
- Ein Mann Mitte-Zwanzig mit blondem, lockigem Haar warf einen Blick an die Decke. Ein mulmiges Gefühl in seiner Magengegend.
die sätze kann man elicht verbinden, sodass es sauberer wirkt. "satz 2" ist auf jeden fall zu kurz. - ElektechN9ne schrieb:
- „Ich weiß nicht wieso, aber irgendwie hat dieser neue Gefangene, den sie oben am Masten gefesselt haben, eine bedrohliche Ausstrahlung.“, richtete er das Wort an die anderen Sklaven, die er aufgrund der Finsternis im Raum nicht erkennen konnte. „Was meinst du damit?“, hallte eine Stimme zurück. „Von allen Gefangenen hier an Bord wurde er am meisten malträtiert, dennoch wirkt es so, als ob es ihm nur geringfügig etwas ausmacht. Der Kerl steht für Veränderung.“, während der Blondling seine Gedanken in Worte verwandelte, erhob er sich und ging zu den Gitterstäben seine Käfigs. Handschellen tragend huschte auch ihm ein Lächeln über das Gesicht. „Ich werde dich retten, Nadeshiko!“, schwor er sich klammheimlich in Gedanken.
deine argumente für die bedohliche ausstrahlung sind irgendwie nich ganz passend. weder das er viel abbekommt, noch das er dem gut widersteht ist ein indiz dafür. "das wort an jemanden richten" klingt recht gehoben. du könntest die stimmung tragen indem du sie durch wortwahl etc unterstützt (ebenso "gedanken in worte verwandeln"). wenn der char so ein flair haben soll dann drück es durch seinen umgang aus nich durch deine beschreibung dessen. warum muss er lächeln wenn er den anderen bedrohlich findet? seine reaktionen und aussagen erscheinen mir hier nicht sehr nachvollziehbar. III to be continued deal with it, sylar
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| ElektechN9ne Kapitän
Beiträge : 379 Kopfgeld : 1413704 Dabei seit : 18.05.12 Ort : Ösihood
| Thema: Re: Schrei nach Freiheit (Community FF) (Kapitel 1/?) Fr 22 Aug - 9:41 | |    
| zuallerst: Danke für das ausführliche und konstruktive Feedback, Sylar! (Y) zu den Sachen, die du ab und an, als irrelevant bemängelst: habe mich da auf ein Stilmittel berufen, das den Leser Informationen gibt, die er zunächst erst gar nicht braucht, aber dafür später den Aha-Effekt etwas untermalen sollen. Je weiter die Geschichte im Voraus geplant ist, umso gezielter kann man den Konsument zum Ende leiten, da ich hier aber nur ein Bruchteil des Autors bin, gestaltet sich dies natürlich schwieriger und ich habe anscheinend meine Probleme damit. Dass ich den Flair eines Charakters durch dessen Umgang beschreiben soll und nicht durch eine direkte Beschreibung ist ein nützlicher Ratschlag, dem ich demnächst auch umsetzen werde. Danke dafür Und ja, ich habe keine Ahnung von Schiffen. Ist jetzt in meinen Augen zwar ne akribische Fehlersucherei jedes Brett des Schiffes analysieren zu wollen, aber streng genommen hast du in diesem Punkt schon Recht. Bin zwar der Auffassung, dass wenn ein Leser sich das Schiff vorstellen kann (so abstrus und unrealistisch dessen Aufbau jetzt auch sein mag) sollte es noch klar gehen, aber da du augenscheinlich Ahnung von Schiffen hast und dir wohl genau das Steine in den Weg legt, ist dein Feedback / deine Kritik daran natürlich durchaus berechtigt. Danke nochmal
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| Sylar Jungspund
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| Thema: Re: Schrei nach Freiheit (Community FF) (Kapitel 1/?) Fr 22 Aug - 15:26 | |    
| @ElektechN9e es is ziemlich cute auf sachen vorher schon hinzudeuten, wie ich es ja auch bei mendons part erwähnt habe (position am/im auguck), aber es gibt hier qualitätsunterschiede. ich halte es sogar für notwendig soetwas einzubauen, damit ein plottwist nicht wie ein billiger move wirkt, um wieder spannung reinzubekommen (hierfür soll der leser es erst nicht direkt mitbekommen, dass es zwingend eine neue info ist, sondern eher im nachhinein wirklich begreifen, was er da gelesen hat. er muss aber durchaus schon einen verdacht haben können). wenn man jedoch zuviele infos hat, die zu unpassend wirken, dann empfinde zumindest ich es als störend. allerdings hatte ich den aspekt nicht zwingend in deinem teil, sondern vorallem im teil von mendon vorgefunden. was bei deinem part vorrangig problematisch ist, ist meiner meinung nach filler-content und schwacher dialog. denn es ist kein zeichen guten schreibstils inhalte zu bringen, die weder für atmosphäre sorgen, noch den plot voranbringen. (auch char beschreibungen sind erstaunlicherweise nicht zwingend notwendig (zumal ihr beide bisher gleich anfangt (alter, haare))). wie schon erwähnt erscheinen mir die argumente, die er für seine anfängliche aussage bringt, nicht ansatzweise notwendig (beweisen nichts). du hättest schreiben können, dass er es an seiner "aura" seinem "ki" oder was auch immer gespürt hat oder das er es halt nicht eklären kann (was du anfänglich auch schreibst, bevor du schließlich aushaltevermögen als begründung anführst) und ihn anfügen lassen, dass er außerdem noch viel aushält (wobei man sich hier auch fragen kann ob der teil wirklich nötig ist) was halt einfach beeindruckend wäre. bezüglich dem schiff, nein das is sicher keine akribische fehlersuche (; aber du musst in betracht ziehen, dass ein detail beim beschreiben eines gegenstandes/einer situation sehr viel implizieren kann. ich habe keine ahnung von schiffen, abgesehen davon, dass ich welche in filmen, dokus und serien gesehen habe. wenn ich höre dass die rudernden oberdeck sitzen, dann kommt mir ein kleines schiff in den sinn (ohne nachuzdenken), wenn es aber richtig kajüten etc unter deck noch gibt, dann denke ich eher an ein größeres schiff (daher alles andere als akribisch) und bin folglich verwirrt (bei sowas solltet ihr euch einigen was das setting angeht). es ist durchaus möglich, dass es solche schiffe gibt, aber du schreibst eine ff nicht mit einer zielgruppe die sich genau mit schiffen auskennt und die ihr wissen aus der popkultur bezieht. man sollte immer im blick haben, was der durchschnittliche leser mit gewissen punkten assoziiert (wenn man viele leute mit seiner ff erreichen will, ansonsten fk it). so weiter geht es mit teil III und IV: III - FireFistAce62 schrieb:
- Es wurde allmählich unruhig. Die Wächter eilten über die Schiffsbrücke, wohl wissend das der Mast gleich einknicken würde. "Wo ist der Boss?", fragte einer der Wärter den Bootsmann, der gerade aus der Waffenkammer kam. "Ich schätze er lässt sich gerade wieder volllaufen. Die Prohibition auf Sabaody wird ihn für mindestens drei Tage trocken halten. Da weißt du ja selbst, dass er nicht gestört werden will. Ich habe damals den ganzen Abend damit verbracht, das Blut von seinen Schild zu säubern. Wie kann man denn nur so töricht sein und ihn in jenem Moment stören?" Der Wächter keuchte mehrere Male auf: "Jacobo, der Mast wird gleich einknicken!"
"allmählich" ist ziemlich langsam, es gibt mir nicht as gefühl, dass es stürmisch ist und wirkt verglichen mit teil II eher mau (als wäre es vor teil II) "wohl wissend... einknicken würde." wohl wissend impliziert ziemlich stark etwas TROTZ eines umstandes zu tun und nicht, wie in diesem fall AUFGRUND. der satz wirkt recht sachlich und ist ein gutes beispiel, warum reine info alleine auch nicht der ideale weg ist. könntest du das nicht atmosphärischer einbringen, sodass die verbundene panik rüberkommt? dazu noch, dass er dann den bootsmann seine ellenlange expositionsdialog zuende bringen lässt (und anschließend noch mehrmals durchatmen muss, als hätte dazu nebenbei noch keine zeit gehabt) wo doch gleich der MAST EINBRICHT!!! ein einbrechender mast ist wirklich ziemlich schlecht für ein schiff, da lässt man niemanden in monologen versinken (; der gedanke eigenheiten über dialog zu vermitteln ist jedoch sehr gut! nichts ist langweiliger als eine eigenheit explizit zu erwähnen. (man sollte versuchen möglichst keine eigenschaften oder ähnliches plump zu schreiben, sondern stets umschreiben) - FireFistAce62 schrieb:
- "Jacobo, der Mast wird gleich einknicken!" In diesem Moment kam eine größere Welle auf, welche peitschend auf dem Deck aufkam. "Was? Ich habe dich nicht verstanden?" Der Mann auf dem Mast blickte in den Himmel empor: "Letztendlich hast du mich doch erhört, Herr". In jenem Moment knickte der Mast um und die stählernen Fesseln lösten sich. Der Mann legte schützend seine Hände um den Kopf, als er auf dem Boden aufprallte und dabei eine Rolle hinlegte. Er blieb auf dem Boden liegen um Zeit zu Schinden, da er wusste, dass er jetzt nichts falsch machen dürft.
Wenn Dialog durch Umgebungsgeräusche übertönt wird, mach ihn nicht lesbar, es wirkt atmosphärischer wenn du einfach schreibst "Jakob, der Ma..." ect. der fehlende absatz lässt es jetzt so wirken, als wäre der bootsmann, er mann auf dem mast (btw auf dem mast oder an den mast gefesselt oder im ausguck gefesselt? wieder ein punkt wo andere sachen impliziert werden. so legt an den mast gefesselt unten am mast nahe, sprich eine strafe, im ausguckt wirkt wie normaler sklavendienst, auf dem mast klingt nach aufsicht) warum lösen sich die fesseln? "legte" klingt nach ruhender position, könnte man doch aktiver ausdrücken. du kannst mehr effekt erzeugen, wenn du es bei seinem aufprall belässt, dann nen absatz machst und zur besatzung wechselst und ihn dann plötzlich wieder auftauchen lassen lässt. - FireFistAce62 schrieb:
- "MEIN BEIN!", der Wärter keuchte vor Schmerz auf. Der Mann blickte auf, als er überraschend feststellen musste, dass der gebrochene Mast, das Bein des Wärters einklemmte. Er dachte sich: „Jetzt oder nie“ und robbte sich hoch zur Brücke.
zu kurze absätze wirken ebenso wie zu lange unsauber. gedanken würde ich nicht wie rede formulieren oder wenigstens anders kennzeichnen. dieser kurze abschnitt zwischen aufprallen und ruhig bleiben und losrobben, macht den ganzen aufbau, den du mit "vorischt wallten lassen" betrieben hast, da er mast ja praktisch nach ihm aufkommt. wie lange bleibt er ruhig? wenn der zeitrahmen wie hier sehr kurz ist, lass ihn lieber gleich die "ablenkung/panik" nutzen. bzw schreib nur dass er sich kurz umsah oder sich vergewisserte, dasss niemand auf ihn achtete. - FireFistAce62 schrieb:
- Der Wärter blickte ihn mit einem schmerzerfüllten Gesicht an und schien ihm drohende Worte an den Kopf zu werfen, welche der angesprochene ohnehin nicht verstand. Lediglich ein leerer Blick, der den Wärter erstarren ließ, kam als Antwort. Er nahm einen etwas größeren Holzspan und rammte ihn dem Wärter in den Schädel. Der Mann erhob sich, seine Tat schien in kalt gelassen zu haben.
okay er wird also sofort bemerkt und kann den wächter nicht verstehen. beides ungeschickte wendungen, die wieder den vorherigen aufbau sabotieren. 1. erst hört er ihn "MEIN BEIN" rufen, dann versteht er ihn nich. wenn du einen char verfolgst, schreib in seiner sprache! wen er etwas nicht versteht, hat der leser auch keine ahnung, ansonsten entsteht verwirrung. 2. er blieb liegen um nich aufzufallen und harrt kurz aus (will nicht auffallen), dann bemerkt er, dass der wächter abgelenkt ist/andere wachen auf sich aufmerksam macht und robbt los (will nicht auffallen), dann wird er aber sofort gesehen, tötet ihn und steht auf (will scheinbar jetzt auffallen). das passt meiner meinung nach so nicht gut zusammen, wenn man davon ausgeht in welcher kurzen zeitspanne sich die handlung abspielt. zumal du erst extra schleich-action einleitest und sie dann instant beendest. man komtm nicht dazu in den "nervenkitzel" zu kommen, der beim schleichen entsteht. - FireFistAce62 schrieb:
- Er nahm die Schlüssel und eine Pistole, die etwas weiter entfernt lag. Mit schnellen Schritten ging er auf das Loch zu, welches durch den Aufprall entstanden war und sprang hinunter. Er fand sich in einem dunklen Raum wieder, dessen einzige Lichtquelle eine spärlich leuchtende Glühbirne im Flur war. Er konnte niemanden erkennen, dennoch wusste er, dass alle Blicke auf ihn gerichtet waren. "Zu lange in Knechtschaft, zu lange in Ketten." Während diese Worte eher an sich gerichtet waren, erhob er nun seine Stimme:
zu viel "Er" als satzbeginn, das solltest du variieren, so könntest du satz 3 zum beispiel in der art formulieren: "Die Dunkelheit, die ihn umgab, wurde lediglich von einer spärlich leuchtenden Glühbirne durchbrochen." der nächste satz setzt einfach voraus, dass er weiß, dass in dem raum leute sind, ohne dass es irgendeinen hinweis darauf gab woher/warum. der dialog von ihm passt auch eher so wenn er die anderen irgendwie wahrnehmen könnte, aber der text unterstützt das leider nicht. IV - Kapitän Bläck 134 schrieb:
- Die Wärter, die aus den Kojen kamen, waren bis an die Zähne bewaffnet. Die Sklaven hingegen konnten nur durch ihre Überzahl und ihren unglaublichen Überlebenswillen den Wachen entgegentreten. Die Wellen wüteten weiter und schlugen immer mehr ans Schiff. Von Idealismus getrieben liefen alle Sklaven an Deck auf die Wachen zu. Mit einer Härte und Brutalität schlugen die Wärter auf die unbewaffneten Gefangenen ein, doch keiner dieser Männer wollte klein beigeben. Schon zu lange mussten sie unter diesen Terror leben, zu lange hatten sie Angst um ihr Leben. Aber heute Nacht wollten sie ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen.
tendenziell fine ich den abschnitt ganz gut, aber es wirkt fast durchgängig abgebrochen. zueinen dadurch, dass sätze nicht verschachtelt wurden, bei denen es sich anbietet (satz 1+2, 4+5.1, 5.2+6+7), teils weil gewisse schlüsselwörter (zb "einer Härte") einen vergleich einleiten, der dann nicht folgt. dazu kommen einige formulierungen die komisch sind: "...Wellen wüteten weiter..." und "...schlugen immer mehr..." und die atmosphäre nicht tragen, wo andere die atmosphäre sogar weiter ausführen hätten können. ich bezweifel, dass bei einem sontanen aufstand, idealismus der leitende gedanke wäre. letztlich allerdings der in meinen augen sauberste absatz bisher, wobei man jedoch beachten muss, dass die hier (und wohl auch folgend) beschriebenen handlungen und haltungen aufgrund ihrer natur leichter sind (;. - Kapitän Bläck 134 schrieb:
- „Verdammte Scheiße geht mir aus dem Weg ihr Arschlöcher!“ schrie Tuco in seinem Sprint. Doch die Wärter nahmen keine Notiz davon und zogen ihre Schwerter. Ohne auch nur nachzudenken schlug er dem einen ins Gesicht und tötete ihn mit seinem eigenen Schwert, indem er ihm den Hals durchschnitt. Der zweite Wärter konnte sich vor Schreck nicht rühren er war wie gelähmt. Doch ohne Gnade und Reue köpfte der Samurai den ängstlichen Mann und verschaffte sich Zutritt in die Waffenkammer um seine Wakizashis an sich zu nehmen.
"schrie Tuco in seinem Sprint" gefällt mir nich ganz, etwas in oder vor einem gefühl zu tun passt besser, bei einer handlung würde ich eher anders formulieren. dass die wächter keine notiz nehmen, halte ich eher für unsinn, lass sie eher auf irgendeine art und weise auf ihn herabgucken. statt nich nachzudenken, lass ihn nicht zögern, denn wer denkt schon in nem kampf gegen minions nach? der ablauf, zwischen ins gesicht schlagen und ihm mit seinem eigenen schwert den hals durchschneiden, solltest du genauer ausführen. dass der zweite wie gelähmt ist und sich nich rühren kann ist redundant eins von beiden würde ich rauskicken und den satz umordnen. "sich zutritt verschaffen" klingt als würde er ein hindernis überwinden müssen, aber sowas wird nirgendwo erwähnt, also lass ihn einfach reingehen oder reinstürmen. (; - Kapitän Bläck 134 schrieb:
- In der Zwischenzeit übernahmen die Sklaven immer mehr die Kontrolle über das Schiff. Die Wachen waren durchaus organisiert, doch gegen die tobenden Wellen und todeslustigen Sklaven waren sie machtlos. In den Kojen war die Situation auch nicht entspannter, es wurden immer mehr Sklaven befreit und immer mehr Wärter wurden brutal getötet oder flogen unfreiwillig vom Schiff.
wenn du die reihenfolge der sätze hier umstellst, wirkt es ausgereifter. ich würde die wachen in der situation nich "durchaus geordnet" sein lassen, es passt nich so recht zu der beschriebenen situation. was soll todeslustig bedeuten, wenn mordustig bedeutet, dass man töten will? wollen sie sterben? q: naja jedenfalls geordnete besserbewaffnete soldaten müssen schon ziemlich stark in unterzahl sein um zu verlieren, wobei das verhältnis von wachen zu gefangenen bisher nicht in der richtung orientiert zu sein schien (zumal ja noch nichtmal alle sklaven frei sind). zu beachten wäre auch, dass die sklaven immer fast am verdursten/verhungern sind (laut mendon) und daher nicht gerade vor kraft strotzen sollten. - Kapitän Bläck 134 schrieb:
- Allmählich kamen alle Sklaven an Deck und kämpften sich durch. Einige Männer unter ihnen machten viel Wirbel und töteten als wäre es das normalste auf der Welt. „Ihr mickrigen Würmer macht Platz!“ Brüllte ein Hüne, mit gebräunter Haut und muskulösen Körper. Er kam direkt aus der Kajüte des Kapitäns und riss jeden in Stücke der ihm im Weg stand. Der Sturm wurde immer heftiger und brachte das Schiff immer mehr ins Wanken. Es dauerte nicht mehr lange als die Sklaven das Schiff übernahmen und gegen den Sturm ankämpften. Auf seine eigene Art half jeder Mann mit es gab keine Ausnahmen.
ich finde es erstaunlich, dass scheinbar kein einziger der besatzung auch nur ansatzweise den gefangenen gewachsen zu sein scheint. man liest nichts davon, dass die wächter irgendwo auch nur ansatzweise gewinnen oder zumindest ihre stellung halten, was bei dem setting einfach komplett ungerechtfertigt erscheint. hättest du hier mehr ausgeschmückt (auch der übergang von kampf gegen wächter zu kampf gegen sturm) wäre das ganze viel atmoshärischer und unterhaltsamer gewesen. dass eine mannschaft aus sklaven, die dazu noch "wichtige personen" sein sollen sowohl in widrigen umständen kämpfen, als auch gut im team zusammenarbeiten können und wissen, was sie auf einen solchen Schiff zutun haben. ist auch ein punkt, der nicht ganz einleuchtend erscheint und auch von einer genaueren ausführung profitieren würde. sou das wars! ich hoffe ihr könnt damit was anfangen und macht es euch zunutze^^ es sind alles auch bloß meine meinungen bzw die von autoren mit denen ich mich befasst habe, es muss also nicht alles richtig sein evtl gefällt dem rest der welt ja eure version so wie sie jetzt ist besser. also fragt euch bei jedem punkt warum ich das erwähnt habe, überlegt wie ihr meinen rat einbringen könnt und guckt es euch dann nochmal an. wenn ihr bei gewissen punkten explizit meine version oder hilfe/erklärungen bei einem bestimmten aspekt/kritikpunkt haben wollt, fragt ruhig nach! womöglich tu ich das dann sogar (; deal with it, sylar
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| Eustass Captain Kid SUPERIOR
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| Thema: Re: Schrei nach Freiheit (Community FF) (Kapitel 1/?) Fr 22 Aug - 17:27 | |    
| Danke für die Kritik Sylar^^ Wir hoffen, demnächst deinen Standards gerecht zu werden und dieses Mal werde ich meine Skills auspacken Haha, nein wir machen das schon, wobei ich sagen muss, dass Mendons skizzierung des Raumes zu Beginn relativ atmosphärisch war, genauso wie es korrekt war "allmählich" zu benutzen, aber na gut. Bleib dran!
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| Sylar Jungspund
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| Thema: Re: Schrei nach Freiheit (Community FF) (Kapitel 1/?) Sa 23 Aug - 13:47 | |    
| naja sagen wir es mal so mendons beschreibung der szenerie war prinzipiell einigermaßen "atmosphärisch", aber die wortwahl fand ich nicht direkt passend (zb es scheint ziemlich heiß zu sein, ohne schatten etc, aber er nennt es idyllisch) idyllisch ist etwas, das paradisisch ist, wohingegen die situation für mich eher nach hölle klingt (; nun dein part ist III und der sturm beginnt schon seit part II, dazu ist allmählich einfach per definition "langsam/kaum merklich" und daher ne ziemlich langweilige sache (nicht atmospährisch). da der wellengang schon seit part II deutlich spürbar ist und der wind auch schon als stark beschrieben wurde, - ElektechN9e schrieb:
- Während die Sklaven im Takt ruderten, wurde das Meer langsam unruhig. Größere Wellen schlugen an die Blanken des Schiffes, und ein starker Wind brauste allen Insassen um die Ohren.
passt ein allmähliches fortschreiten hier nicht wirklich hin, vorallem wenn man sich mal überlegt in welchem zeitrahmen der ganze kram hier stattfindet. heißt also entweder ist "allmählich" falsch oder ihr vermittelt hier ein falsches zeitgefühl und müsstet mehr am pacing arbeiten, damit keine falschen einrücke aufkommen. allerings betrachtet man das quote genauer, dann findet sich diese unsauberkeit im pacing auch dort wieder. sowohl satz 1 als auch satz 2 vermitteln den status des sturmes, aber satz 1 sagt "ruhiges meer WIRD LANGSAM unruhig", während satz 2 sagt "das meer IST SCHON unruhig". sowas ergibt einfach keinen sinn. man kann beide sätzen nutzen, sollte dazwischen aber was anderes beschreiben, dass einem das gefühl von vergehender zeit gibt. - FireFistAce62 schrieb:
- Es wurde allmählich unruhig. Die Wächter eilten über die Schiffsbrücke, wohl wissend das der Mast gleich einknicken würde.
dann haben wir in deinem text das hier. nachdem es bei part II schon ziemlich unruhig ist, baust du den sturm auch erst wieder auf. denn "alllmählich unruhig werden" sagt ruhig------>unruhig(seeeeeeehr langsamer prozess), wohingegen deine situation eher (basierend auf part II) unruhig-->stürmisch ist (es wird also wenn schon unruhiger und nich unruhig). nimmt man den zweiten satz des quotes dazu, dann wird es sogar so stürmisch, dass der mast einknickt (auch wenn er in ziemlich schlechtem zustand ist, erfordert das schon einiges). hier greift wieder der punkt, dass beide sätze den status des sturmes vermitteln, wird aber noch erschwert durch die wortwahl (allmählich). sind die kritikpunkte jetzt klarer geworden? cheers, sylar
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